Getürmt – Turmmotive in der Gegenwartskunst
Die Gruppenausstellung widmet sich dem Archetyp des Turmes als einem vielschichtigen Symbol, das sowohl für Schutz, Abwehr oder Gefangensein stehen kann als auch für Fortschritt, Weitblick und das himmelwärts Strebende des menschlichen Geistes. Der Turmbau zu Babel wurde zum Sinnbild menschlicher Hybris; als Phallussymbole sind Türme Gesten patriarchaler Macht. Aus diesem reichen Fundus an Bedeutungen schöpft auch die Gegenwartskunst, die den Gestaltungsspielraum des Turmes vor allem in formaler Hinsicht immens erweitert hat. Mit Werken von Friedemann Grieshaber, Klaus Hack, Stephan Hasslinger, Gerd Kanz, Andrea Kernbach, Matthias Mansen, Gabriela Nasfeter, Reiner Seliger, Lothar Seruset, u.a. Die Ausstellung wird begleitet von einem Katalog.
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